Unter dem Motto „Kunst für die Donau“ startete die Klasse 7c des Anton-Bruckner-Gymnasiums in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz eine Müllsammelaktion am Donauufer.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler in kurzer Zeit mehre Müllsäcke gesammelt hatten wurde der Abfall zunächst sortiert - das Ergebnis: Viele Glasscherben und -flaschen, einige Plastikverpackungen, diverse Decken und Kleidungsstücke, Papier und Kronkorken aber auch ganz ausgefallene Gegenstände wie ein halbes Bügelbrett und ein Stück Maschendrahtzaun.
Danach stärkten sich alle bei einem gemeinsamen Picknick und Eis bis es in die Bauphase überging. Aus den gesammelten Gegenständen wurde nun eine Skulptur für den gleichnamigen Wettbewerb „Kunst für die Donau“ gestaltet. Zusammen mit den Vertretern des Bund Naturschutz Ernst Baumgartner und dem ersten Vorsitzenden Andreas Molz, sowie den begleitenden Lehrerinnen Nicole Güntner, Silke Rager, Monika Seidel und Kathrin Zollner bastelte die 7c aus den sehr breit gefächerten Materialien eine fantasievolle Skulptur. Knapp eineinhalb Stunden wurde mit kreativer Energie gehämmert, verdrahtet, Schnüre geknotet und das Gesamtarrangement immer wieder kritisch geprüft. Das an ein Schiff angelehnte Kunstwerk setzte sich schlussendlich aus Flaschen für den Rumpf, Stofffetzen als Segel, dem Zaunstück als Fischernetz und mit Glasscherben behängten Schnüren als Takelage zusammen.
Das Ergebnis wird mit einem eigens entworfenen Gedicht unterlegt und als Wettbewerbsbeitrag eingesendet. Wir drücken die Daumen und wünschen viel Erfolg!
