Am Donnerstag, den 10. Juli 2025, tauchten die Lateinschülerinnen und -schüler unserer siebten Jahrgangsstufe am Königsplatz in München tief in die Welt der Antike ein. Im Rahmen des Lateinlehrplans stand eine Exkursion zu den Staatlichen Antikensammlungen und in die Glyptothek auf dem Programm. Dort erhielten die Schülerinnen und Schüler spannende Führungen, bei denen sie die antiken Götter und ihre Mythen nicht nur kennenlernten, sondern auch lebendig erfuhren.
In der Antikensammlung beschäftigten sie sich intensiv mit einer der berühmtesten griechischen Vasen: der Schale des Exekias. Diese zeigt die Schifffahrt des Weingottes Dionysos. Mit großem Eifer bauten die Jugendlichen das Kunstwerk nach und setzten sich so kreativ und anschaulich mit der Bedeutung dieser Darstellung auseinander.
Anschließend ging es in die Glyptothek, wo die Gruppe ein zentrales Ereignis der Mythologie selbst nachspielte: das Urteil des Paris, das später den Trojanischen Krieg auslöste. Dabei schlüpften die Schülerinnen und Schüler in die Rollen von Paris, Hera, Athene und Aphrodite und konnten so die folgenschwere Entscheidung hautnah nachvollziehen.
Die Exkursion bot nicht nur eine gelungene Abwechslung zum Unterricht, sondern machte die Welt der Antike mit all ihren Geschichten, Kunstwerken und Figuren greifbar und erlebbar. So bleibt Latein lebendig – ganz im Sinne eines modernen und begeisternden Sprachunterrichts.