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Anton-Bruckner-Gymnasium

Von Beethoven bis Ligeti: Workshop des „Orion-Trios“ am ABG

Am 30. Mai verwandelte sich das Anton-Bruckner-Gymnasium in eine Klangwerkstatt der besonderen Art. Im Rahmen der „Reihe Neue Töne“, organisiert von den Konzertfreunden Straubing, gastierte das international gefeierte „Ensemble Orion“ aus der Schweiz und bot Schülerinnen und Schülern einen fesselnden Workshop mit dem Titel „Von Beethoven bis Ligeti“.
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Hornquinten“ – eine klangliche Naturhorn-Assoziation, die in der Musik von Klassik bis Romantik nicht selten vorkommt. Beim hochinteressanten Workshop mit dem „Ensemble Orion“ aus der Schweiz arbeitete der Komponist Markus Schmitt mit Schülerinnen und Schülern des Anton-Bruckner-Gymnasiums ungeahnte Verbindungslinien heraus – von Beethovens „Les Adieux-Sonate“ über das Horntrio von Brahms bis zu Ligetis Horntrio „Hommage a Brahms“ (1982), also Werke, in denen unterschiedlich variierte „Hornquinten“-Folgen jeweils eine große Rolle spielen. Alle diese Werke wurden von den hochkarätigen Solisten Noelle-Anne Darbellay (Violine), Olivier Darbellay (Horn) und Stefan Wirth (Klavier) zur Demonstration angespielt. Diese Künstler vom „Ensemble Orion“ demonstrierten zugleich in spannender Form experimentell-unkonventionelle Klänge, die in neuer Musik vorkommen: Etwa die Halbventil-Technik auf dem Waldhorn oder scharfe Anblasgeräusche ohne Tonhöhe. Als Vertreter der „Konzertfreunde Straubing“, die die „Reihe Neue Töne“ organisieren, war auch der Vorsitzende Prof. Dr. Kurt Naber anwesend. Abgerundet wurde der spannende Einblick in die Traditionsbezogenheit Neuer Musik von der erstaunlich mild und farbenreich klingenden „Regenbogen“-Klavieretüde von Ligeti.

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