Mathematik hat eine große Bedeutung vor allem bei den naturwissenschaftlichen Studiengängen. In diesem Seminar werden mathematische Grundlagen zu einem solchen Studium vermittelt und verschiedene Anwendungen der Mathematik auch in anderen Studiengängen dargelegt. Somit sollen die SchülerInnen sowohl auf  ein naturwissenschaftliches Studium als auch auf eine Studium mit Anwendungen basierend auf mathematischen Methoden besser vorbereitet werden. Im Rahmen dieses Seminars wurde die Universität Regensburg besucht. Es musste nicht immer hart gearbeitet werden, sondern es wurden auch pythagoräische Körper mit Steckteilen gebaut, geknobelt und gebastelt.

Unter der Fragestellung, welche „mathematischen Größen“ dazu beigetragen haben, wie sich die Welt der Mathematik so weit entwickelt hat, dass man sie mit Recht als die Grundlage unserer modernen Welt bezeichnen kann, begab sich das Seminar auf die Suche nach den wichtigsten Meisterleistungen der Mathematik: Angefangen mit den Ursprüngen des Wesens der (modernen) Mathematik als exakte, beweisende Wissenschaft in der griechischen Naturphilosophie, über eine Diskussion, inwiefern der Satz des Pythagoras tatsächlich Pythagoras zuzuschreiben ist, bis hin zur Grundlage der modernen Technologien (Binärsystem, Primzahlen in der Kryptographie).

Das Ziel dieses Seminares war einerseits allen teilnehmenden Schülern eine andere Seite der Mathematik zu eröffnen und ihnen dadurch auch den Spaß an diesem Fach zu vermitteln und andererseits die Organisation und Durchführung eines längerfristig geplanten Projekts seitens der Seminarteilnehmer. Im Rahmen des Seminars wurden hierzu zwei Wettbewerbe erstellt. Einer dieser beiden ist in den dritten Klassen der Grundschule St. Stefan in Alburg durchgeführt worden, der andere in der 9. Jahrgangsstufe unserer Schule. Die Schüler erstellten die Knobelaufgaben, die es zu lösen galt, organisierten Preise und Werbung und führten anschließend auch die Siegerehrung durch.

Ziel des P-Seminars war die Planung, Durchführung und Auswertung einer Umfrage zum Thema „Erste – Hilfe“. Die Schülerinnen und Schüler erwarben zunächst Wissen zum Aufbau des Erste – Hilfe – Kurses und entsprechender statistischer Grundlagen. Danach erarbeiteten sie selbstständig einen Fragenkatalog, um zum einen die Durchdringung des Erste – Hilfe – Wissens in der Bevölkerung zu eruieren und zum anderen deren Bereitschaft zu klären, im Notfall dieses Wissen anzuwenden. Anschließend erhoben die Seminarteilnehmer durch eine Befragung in der Öffentlichkeit die Daten und werteten diese aus. Die Ergebnisse dieser Studie, wurden unserem externen Partner, dem Bayerischen Roten Kreuz in Straubing präsentiert.